Zentrum für Kultur und Pädagogik
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Waldorfpädagogik

Universitätslehrgang

Bildung im Dialog - Curriculum

Ausbildungsjahr Abschluss ECTS
1. Jahr Zertifikat(Certificate of Advanced Professional Studies/Post Graduate Certificate) 30
2. Jahr Diplom(Post Graduate Diploma: Akademischer Experte in Waldorfpädagogik) 30
3. Jahr Master(Master of Arts in Waldorfpädagogik) 60
Gesamtsumme 120
Diplom (Post Graduate Diploma: Akademischer Experte in Waldorfpädagogik)
2. Jahr

ECTS (European Credit Transfer System), das Leistungspunktesystem an Hochschulen und Gesamtsumme der aufzuwenden Studienzeit (Workload).
 

Nr. Modul Inhalte/Kompetenzen ECTS Work-
load
Präsenz-/
Selbst-
studium
11 Die Kunst als Quelle der Pädagogik Bildn. Erz.: Untersuchen von Formqualitäten wie konvex, konkav, Ebene; Statische und dynamische Verhältnisse von Formen; die Vollplastik und ihr Bezug zu den Raumesrichtungen und zu der menschlichen Leibesorganisation; freie Kompositionen Technik: Aufbautechnik in Ton
Eurythmie: Sprache als Kunstwerk: Lautempfindung, Lautgebärde
Singen:
Stimmbildung, Chorgesang
 
1 25 12/13
12 Philosophie der Freiheit – Fragen zur Anthropologie im Kontext der Philosophie- Geschichte Begreifen des Orts der Einheit von Subjekt und Objekt
Erkenntnisprozesse reflektieren: Wahrnehmung und Begriff Äußere und innere Beobachtung
Formen von Handlungsmotiven: Trieb, Gefühl, Vorstellung, Idee Wahrnehmung und Intuition als Quellen des Erkennens
Intuitionismus versus Realismus in der Ethik
Die Bedeutung der Intuition für den Erkenntnisprozess Ethik und ethische Phantasie
 
1






 
25






 
10/15






 
Bildn. Erz.: Übungen zur Linie, Hell-Dunkel-Schattierungen
Eurythmie: Methodisch-didaktische Übungen; Selbst Unterricht gestalten
Singen: Stimmbildung, Chorgesang
 
0,25 6,25 6/*
13 Freiheit als Erziehungsideal Nachahmung – Urteilsbildung – Urteilsreife.
Freiheit als Selbstbestimmung – Freiheit realisieren als Bildungsziel
Realisierung von Freiheit - pädagogisch-moralische Phantasie
Idealisierung und Ideal als Verkennung und Möglichkeit
Selbstlernprozesse/ Eigentätigkeit – Wege zur Selbstbestimmung in der Erziehung
Dynamik der Entwicklung des moralischen Urteils Selbstkompetenz / Situation und Motiv
Aufmerken auf sich selbst als Bedingung für die philosophische Konstruktion
Das Aufgegebensein des Anderen
Transzendentalien: eins, gut, wahr, schön
 
1








 
25








 
10/15








 
Bildn. Erz.: Konstruktionen zur räumlichen perspektivischen Darstellung – Technik: Bleistift, Kreide, Kohle
Eurythmie: methodische und didaktische Aspekte der Bewegungsschulung: Basisübungen zum Verstehen der altersspezifischen Bewegungsmöglichkeiten
Singen: Stimmbildung, Chorgesang
 
0,25 6,25 6/*
14 Bewusstseinsformen und der dreigliedrige Mensch Konstruktivismus versus Sinnphilosophie
Bewusstseinstransformation und individuelle Entwicklung
Wollen – Fühlen – Denken: Gestalten – Erwecken – Beleben
Integrales Bewusstsein
Gesundheitsverständnis
 
1



 
25



 
10/15



 
Bildn. Erz.: Zeichnungen nach der Natur – Technik: Bleistift, Kreiden Kohle
Eurythmie: Entwicklungsphänomene lesen und auf sie adäquat pädagogisch künstlerisch „antworten“ können
Singen: Stimmbildung, Chorgesang
 
0,25 6,25 6/*
15 Das religiöse Erleben des Kindes und Jugendlichen – Anthropologie der Religion Verständnis von Religion als Menschheitsphänomen
Religionspsychologie und -phänomenologie
Entwicklung des religiösen Bewusstseins
Religion und die Religionen
Das Christentum und sein kulturelles Wirken in Wirtschaft, Kunst und Gesellschaft
Die religiöse Sprache: Symbole, Ritual, Mystik
Religionsdidaktische Konzepte
 
1






 
25






 
10/15










 
Bildn. Erz.: Baumstudien – Technik: Bleistift, Kreide, Kohle
Eurythmie: Methodisch-didaktische Übungen; Selbst Unterricht gestalten
Singen: Stimmbildung, Chorgesang
 
0,25 6,25 6/1
16 Didaktik/Methodik III: Erziehung unter dem Aspekt der Rechtzeitigkeit Differenzierung, Individualisierung
Multikulturalität der Waldorfpädagogik
Hospitationsberichte
Überblick über das Curriculum im Zusammenhang mit den auftauchenden Leitfragen der Entwicklung
Form/Inhalt und Methode
 
1




 
25




 
10/15






 
Bildn. Erz.: Gestaltungen zum Unterrichts- und Erzählstoff Aquarell Nass-in-Nass-Technik
Eurythmie: Sprache und Musik als Inspiration für Bewegungsgestaltung
Singen: Stimmbildung, Chorgesang
 
0,25 6,25 6/*
17 Entwicklungs– psychologie II: Entwicklung des Kindes vom 7. – 14. Lebensjahr Physiologische Grundlagen: Zahnwechsel – Atem- und Geschlechtsreife
Wille und Vorstellung und ihr Bezug zu Gedächtnis und Phantasie Entwicklung des Fühlens und Denkens
Konkrete und formale Operationen
Wissen und Bildung unter dem Aspekt der Identitätsentwicklung
Retardation – Akzeleration
Ableitungen für ein entwicklungsorientiertes Curriculum
 
1






 
25






 
10/15






 
Bildn. Erz.: Raumorientierungsübungen im Formalen – Technik: Wachskreiden
Eurythmie: altersspezifische Choreographien
Singen: Stimmbildung, Chorgesang
 
0,25 6,25 6/*
18 Didaktik/Methodik IV: Rhythmus und rhythmischer Teil des Unterrichts Rhythmen: physiologische Rhythmen
Individueller Rhythmus
Temperamente und Persönlichkeitsstrukturen
Rhythmus und Zeitstruktur
Gliederung von Lernprozessen Geistig-seelische Disposition und Unterrichtsinhalte
Jahreslauf und Metamorphose, Repräsentanten von Verwandlungs- und Entwicklungsprozessen
 
2







 
50





 
20/30





 
Bildn. Erz.: Raumorientierungsübungen im Formalen – Technik: Wachs-kreiden
Eurythmie: Methodisch-didaktische Übungen; selbst Unterricht gestalten
Singen: Stimmbildung, Chorgesang
 
1 25 24/1
19 Entwicklungs-
psychologie III: Pubertät und Adoleszenz

 
Sexualität und Beziehung
Entwicklung zur Identität: Identifikationen und Identität
Jugendkulturen: Entstehung und Funktion
Sexualität und Phantasie
Widerstand und Aufbruch
 
1



 
25



 
10/15





 
Bildn. Erz.: Konstruktionen zur räumlichen perspektivischen Darstellung – Technik: Bleistift, Kreide, Kohle
Eurythmie: Methodisch-didaktische Übungen; selbst Unterricht gestalten
Singen: Stimmbildung, Chorgesang
 
0,25 6,25 6/*
20 Didaktik/Methodik V: Schulstufen 1 – 12 Überblick: Schulstufen 1 – 12
Anthroplogisch-genetische Didaktik
Lehrplan und Entwicklungsdynamik
Heftgestaltung zu den Unterrichtsinhalten, Tafelzeichnungen - Technik: Wachskreiden, Tafelkreiden
 
1



 
25



 
10/15






 
Bildn. Erz.: Gestaltungen zum Unterrichts- und Erzählstoff Aquarell Nass-in-Nass-Technik
Eurythmie: Methodisch-didaktische Übungen; selbst Unterricht gestalten
Singen: Stimmbildung, Chorgesang
 
0,25 6,25 6/1
21 Bildhauen und Segeln Kunstbetrachtung unter dem Aspekt der Anthroposophie
Anthropologie - Anthroposophie
Mit Naturkräften arbeiten
Teamfähigkeit erproben
 
2



 
50



 
45/5






 
Sprachgestaltung
Bildn. Erz.: Vom Naturobjekt zur individuellen Plastik – Dialog mit Form und Material
Singen: Stimmbildung, Chorgesang
 
1 25 25/*
Hospitation / Schulpraxis Arbeiten im Team, Differenzierungsformen im Unterricht, Unterrichtsgestaltung 3 75
 
75/+
Unter-richts
vorbe-
reitung
Diplomarbeit
 
10 250 0/250
Summe 30 750 329/421
 
* Der zeitliche Gesamtumfang des pädagogisch-künstlerischen Selbststudiums (16 Stunden), ergänzt durch individuelle Übungsnotwendigkeiten, verteilt sich auf die Module 11-21.

Das Studium wird in
Kooperation mit der
Donau-Universität Krems
durchgeführt

Donau Universität Krems

Alanus
letztes Update: 3.4.2015